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Ars Audiendi ~ Musikhören als schöpferische und heilende Kunst
Die Heilkunst des Hörens

Weisheiten von Meistern

 

Die Botschaft des Dalai Lama
zur Jahrtausendwende


1) Bedenke, dass große Liebe und große Werke mit
    einem hohen Risiko verbunden sind.

2) Wenn Du verlierst, ziehe Deine Lehre daraus.

3) Achte Dich selbst, achte die anderen und trage
    die Verantwortung für Dein Tun.

4) Bedenke, dass es manchmal eine glückliche Fügung ist,
    wenn wir nicht das bekommen, was wir unbedingt haben wollen.

5) Lerne die Regeln, damit Du weißt, wie Du sie umgehen kannst.

6) Verdirb Dir nicht eine große Freundschaft mit einer kleinen
    Auseinandersetzung.

7) Wenn Du bemerkst, dass Du einen Fehler gemacht hast,
    dann begib Dich unverzüglich daran ihn zu beheben.

8) Verbringe täglich einige Zeit in Einsamkeit.

9) Sei offen für Wandlungen. Aber verliere darüber
    Deine inneren Werte nicht.

10) Bedenke, dass Stille manchmal die beste Antwort ist.

11) Lebe jetzt gut und ehrenhaft, damit die Erinnerung
      daran im Alter erfreulich sein wird.

12) Eine liebevolle Atmosphäre in Deinem Heim ist
      das Fundament für Dein Leben.

13) Streite mit geliebten Personen jeweils nur um das
     gegenwärtige Problem
     und lass die Vergangenheit aus dem Spiel.

14) Teile Dein Wissen. Dies ist ein Weg zur Unsterblichkeit.

15) Verhalte Dich der Erde gegenüber liebevoll.

16) Gehe einmal im Jahr dahin, wo Du noch nie warst.

17) Bedenke, dass in einer guten Beziehung die Liebe größer ist
     als die Abhängigkeit.

18) Bemesse Deinen errungenen Erfolg an Deinem Einsatz.

19) Begegne der Liebe und der Kochkunst mit unbekümmerter Hingabe.

 

 

Guck mal in den Spiegel...“If you´re looking for the
Key to the Universe
I´ve got some good news
and some bad news.

The bad news:
There is no Key to Universe.

The good news:
It was never locked.”

                                                                   
 Swami Beyondananda

Meister Eckhart
Vom Adel des inneren Menschen

“Vom Adel des inneren Menschen, des Geistes, und vom Unwert des äußeren Menschen, des Fleisches, sagen auch die heidnischen Meister Cicero und Seneca:
Keine vernunftbegabte Seele ist ohne Gott; der Same Gottes ist in uns. Hätte er einen guten, weisen und fleißigen Ackerer, so würde er um so besser gedeihen und wüchse auf zu Gott, dessen Same er ist, und die Frucht würde gleich der Natur Gottes.
Birnbaums Same erwächst zum Birnbaum, Nußbaums Same zum Nußbaum, Same Gottes zu Gott. Ist’s aber so, daß der gute Same einen törichten und bösen Ackerer hat, so wächst Unkraut und bedeckt und verdrängt den guten Samen, so daß er nicht ans Licht kommt noch auswachsen kann. Doch spricht Origenes, ein großer Meister: Da Gott selbst diesen Samen eingesät und eingedrückt und eingeboren hat, so kann er wohl bedeckt und verborgen, doch niemals vertilgt, noch in sich ausgelöscht werden. Er glüht, glänzt, leuchtet und brennt und neigt sich ohne Unterlaß zu Gott hin.”



Von den Stufen des inneren Menschen

Die erste Stufe des inneren und des neuen Menschen, spricht Sankt Augustin, ist es, wenn der Mensch nach dem Vorbild guter und heiliger Leute lebt, dabei aber noch an den Stühlen geht und sich nahe bei den Wänden hält. sich noch mit Milch labt.

Die zweite Stufe ist es, wenn er jetzt nicht nur auf die äußeren Vorbilder, darunter auch auf gute Menschen, schaut, sondern läuft und eilt zur Ehre und zum Rate Gottes und göttlicher Weisheit, kehrt den Rücken der Menschheit und das Antlitz Gott zu, kriecht der Mutter vom Schoß und lacht den himmlischen Vater an.

Die dritte Stufe ist es, wenn der Mensch mehr und mehr sich der Mutter entzieht und er ihrem Schoß ferner und ferner kommt, der Sorge entflieht, die Furcht abwirft, so daß,  wenn er gleich - ohne Ärgernis aller Leute zu erregen - übel und unrecht tun könnte, es ihn doch nicht danach gelüsten würde. Denn er ist in Liebe so mit Gott verbunden in eifriger Beflissenheit, bis der ihn setzt in Freude und in Süßigkeit und Seligkeit, wo ihm alles das zuwider ist, was ihm (= Gott) ungleich und fremd ist.

Die vierte Stufe ist es, wenn er mehr und mehr zunimmt und verwurzelt wird in der Liebe und in Gott, so daß er bereit ist, auf sich zu nehemen alle Anfechtung, Versuchung, Widerwärtigkeit und Leid-Erduldung willig und gern, begierig und freudig.

Die fünfte Stufe ist es, wenn er allenthalben in sich selbst befriedet lebt, still ruhend im Reichtum und Überfluß der höchsten und unaussprechlichen Weisheit.

Die sechste Stufe ist es, wenn der Mensch entbildet ist und überbildet von Gottes Ewigkeit, und gelangt ist zu gänzlich vollkommenem Vergessen vergänglichen und zeitlichen Lebens, und gezogen und hinüberverwandelt ist in ein göttliches Bild: wenn er Gottes Kind geworden ist.

Darüber hinaus noch höher gibt es keine Stufe, und dort ist Ruhe und Seligkeit, denn das Endziel des inneren Menschen und des neuen Menschen ist: ewiges Leben.

Meister Eckhart

 

 

Der Mensch wird des Weges geführt,
den er wählt.

aus dem Talmud

 

Die Seele entwickeln heißt,
 den Charakter ausprägen
und zum Wissen von Gott
und zur Selbsterkenntnis
zu führen.
Jedwede andere Ausbildung
ohne Pflege der Seele
ist unnütz und
unter Umständen
sogar verderblich.


Mahatma Gandhi



 

 

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           Letzte Änderung: Freitag, 18. März 2022  

 

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Ars Audiendi, die Heilkunst des Hörens. Bewusstes Musikhören ist ein initiatischer Weg zum Wesen, zur Essenz.
Der initiatische Weg erweitert Wahrnehmung und Bewusstsein. Er führt sowohl zum transzendenten Wesen der Musik, als auch zum eigenen lichtvollen Wesenskern. Große, inspirierte Musik ist eine geistige Matrix, die Informationen für die neue Zeit vermittelt.