Ars Audiendi ~ Musikhören als schöpferische und heilende Kunst
Die Heilkunst des Hörens
Komponisten: Fortsetzung zu Mozart
Mozarts Werk
“Mit Ihrer Musik im Ohr kann man jung sein und alt werden, arbeiten und ausruhen, vergnügt und traurig sein, kurz: leben.” (Karl Barth)
Mozarts Musik schöpft aus der kosmischen Quelle der Herzenskräfte. Diese lassen sich in einer Art “Vier Elemente” charakterisieren. Dazu eine Übersicht:
Das Köchel-Verzeichnis
Hilfe zur Ordnung und Identifikation schaffte erstmals Ludwig Ritter von Köchel
1862 im “Chronologisch-thematischen Verzeichnis sämtlicher Tonwerke Wolfgang Amadé Mozarts”, mit 626 Werknummern und 294 Anhangziffern unklarer Zuordnung
. Durch die zeitliche Reihenfolge lassen sich die Werke anhand ihrer Köchel-Nummer (“K” oder “KV”) recht gut dem Lebenslauf Mozarts zuordnen. Inzwischen
wurde das Köchel-Verzeichnis zum 6. Male gründlich wissenschaftlich überarbeitet, eine enorme Forschung (K1-K6); übliche Angabe: »K1-Nr und in Klammern:(K6-Nr)«.
Man zählt heute über 700 echte Werknummern, davon sind knapp 2/3 Instrumentalmusik (440) und über 1/3 Vokalwerke (260). Die Menge der von
Mozart geschriebenen Noten ist unfaßlich groß. Wie hatte er nur die Zeit, allein die Tinte auf das Papier zu bringen?! Seine Produktionsmenge ist eher noch umfangreicher als die von Bach.
700 Werke = 440 Instrumental + 260 Vokal = 2/3 + 1/3
Mozart versorgte die Menschen mit der passenden Musik für alle Gelegenheiten. So existieren von ihm Konzerte und Musikstücke für seltsame und seltene
Instrumente, und zwar meist nur ein einziges Werk. So zum Beispiel für die Glasharfe, für Klarinette, Fagott, Harfe oder das Orgelwerk einer Uhr. Und auf alle möglichen und unmöglichen Texte.
Er konnte nie Nein sagen. So entstand auch sein “größtes Kunstwerk” (so nennt es der Mozart-Forscher Paumgartner), das knapp vier Minuten dauernde Ave verum.
Mozart besuchte seine Frau Konstanze, die im kleinen Baden bei Wien eine Erholungskur machte. Dabei ist er auch dem dortigen Kapellmeister begegnet. Der bat ihn, als Andenken etwas für seinen Kirchenchor zu komponieren. Und er legte
ihm den Text für das Fronleichnamsfest hin, das kurz bevor stand, es war der 17. Juni 1791. Man sagt, Mozart habe sich hingesetzt und in einer halben Stunde die Noten dazu auf ein Stück Papier geschrieben...
700 Werke Mozarts
(2/3)
440 Instrumentalwerke
120 Serenaden, Divertimenti, Tänze (rd. 600 Stücke)
100 Werke für Klavier solo
50 Werke für Klavier und Violine (oder Flöte)
30 Klavierkonzerte (27 plus Reste)
30 verschiedene Konzerte (Soloinstrument+ Orchester): für Violine, Horn, Flöte, Oboe, Flöte und Harfe, Fagott, Klarinette; und für mehrere Solisten = “Konzertante Symphonien”
50 Symphonien (41 plus Reste)
50 Werke für 2, 3, 4, 5 Streicher (Streich-Duo, -Trio, -Quartett, -Quintett)
(1/3)
260 Vokalwerke: 2/3 weltlich (180), 1/3 geistlich (80)
150 Lieder, Arien, Duette, Kanons usw. (z.B. Das Veilchen, Komm lieber Mai, Bona Nox)
30 Opern (z.B. Die Zauberflöte)
60 Motetten, geistliche Gesänge (z.B. Ave verum, Laudate Dominum)
20 Messen (z.B. Spatzenmesse, Messe c-moll)
Eine komplette Übersicht mit genauen Deails finden Sie auf der folgenden Seite im Internet:
http://www.klassika.info/Komponisten/Mozart/wv_wvz1.html
Mozarts Musik sagt:
Du bist frei. Dein Leben hat Sinn.
Ich liebe dich. Steh auf, geh mit mir.
(wz)
CD-Empfehlungen finden Sie hier im Klassik-Tipp über Mozart
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Ars Audiendi, die Heilkunst des Hörens. Bewusstes Musikhören ist ein initiatischer Weg zum Wesen, zur Essenz.
Der initiatische Weg erweitert Wahrnehmung und Bewusstsein. Er führt sowohl zum transzendenten Wesen der Musik, als auch zum eigenen lichtvollen Wesenskern. Große, inspirierte Musik ist eine geistige Matrix, die Informationen für die neue Zeit vermittelt.